Haare, Intimität & the Politics of Hair.
Als ich mit 7 Jahren mit meiner Familie aus Brasilien nach Hamburg gekommen bin, zogen wir in die Nähe von Wäldern und Mooren. Der Wald als Verhandlungsort und Schutzraum. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Migration. Der Wald der als romantischer Raum mit Schwarzen Körpern nicht in Verbindung gebracht wird.
Cabelo bom, cabelo ruim, (Portugiesisch: Gutes Haar, schlechtes Haar. Begriffe, die in Brasilien oft genutzt werden, um die Haarstruktur zu benennen und zu bewerten)-The illusion of natural Curls verhandelt die Themen eurozentrische Schönheitsideale, Intimität und das Geschäft mit dem Traum vom „Cabelo bom“. Einen Monat lang bat ich meine Partnerperson mich direkt nach dem Aufstehen mit seinem Mobiltelefon zu fotografieren.
Eine alte Geisterbahn im Wiener Prater. I visited my ghosts at home.
Vier Protagonisten*innen aus unterschiedlichen Bundesländern erzählen von ihren Erfahrungen als Schwarze Jugendliche in Deutschland in den 1990er Jahren und nehmen Bezug auf die Gegenwart. Es geht um Lebensrealitäten Schwarzer Menschen, Rollenbilder, Vorbilder und Erwartungen an BPOC. Wie wurden sie gesehen? Wer wollten sie sein? Was waren die Erwartungen der Gesellschaft? Welche Strategien haben sie für sich gefunden um damit umzugehen? Welchen Einfluss haben ihre Erfahrungen auf ihr Leben genommen? Der Film nimmt Bezug auf die Themen Identität und Rassismus und veranschaulicht die Verbindung von struktureller und individueller Ebene.
Was sind Moulagen? Welche Bedeutung haben sie heute noch? Ein Dokumentarfilm über die Moulagensammlung im Medizinhistorischen Museum Hamburg.
Experimenteller Kurzfilm. Die inneren Zustände eines Mannes werden sichtbar. Blicke, Gesten, eine Melodie. Was ist Real in diesem Raum?